15. Februar 2008

Skiplus in der Region Davos

Nachdem 10 Tage kein Neuschnee mehr gefallen war, fanden wir schattseitig immer noch genügend Pulverschnee.

Mit dem 5-Tage Regiopass nützten wir ausgiebig die Seilbahnunterstützung, um möglichst viele Höhenmeter abseits der Pisten fahren zu können.

Jeden Tag wolkenloser Himmel und eine günstige Lawinensituation brachten uns eine herrliche Woche mit 15000 Höhenmetern Abfahrt.

14. Juli 2007

Frankenjura, Waldkopf: Lukas klettert Slimline, 10-

Ein Auszug aus der homepage von der Sektion München-Oberland: http://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/home/kletterteam/aktuell/archiv/lukas_bolesch_slimline

Neben der weltberühmten „Action Directe“ am Waldkopf im Frankenjura befindet sich eine ehrliche X-, „Slimline“, 1991 ebenfalls von Wolfgang Güllich erstbegangen. Es handelt sich auch um Zwei-Fingerloch-Kletterei, weniger steil als die „Action“. Lukas Bolesch (12), Jungmitglied des Wettkampfkaders München-Oberland, war erst vor zwei Wochen aufgrund seiner (noch!) geringen Körpergröße nicht ins Finale des deutschen Sportklettercups gelangt. Jetzt wollte er beweisen, was er wirklich kann. Sein Stützpunkttrainer Uli Lindenthal riet ihm, sich die „Slimline“ vorzunehmen. Lukas boulderte daraufhin dreimal in der Route. Auch beim vierten Mal wollte er sie eigentlich nur ausbouldern, überwand aber zu seiner eigenen Überraschung im Durchstieg vom Boden weg die Schlüsselstelle und kletterte kurz entschlossen weiter bis zum Umlenker – seine erste X-, die vermutlich nicht seine letzte war. Damit positioniert sich Lukas unbestreitbar unter den stärksten Jugendkletterern Deutschlands. Lukas klettert viel mit seiner Schwester Julia, die ebenfalls im Landeskader Bayern aufgestellt ist, und mit Vater Rainer Bolesch, seines Zeichens aktiver Bergführer. Die Mitglieder des Kletterteams München-Oberland gratulieren und freuen sich mit Lukas über seinen großartigen Erfolg! Text: Nils Schützenberger

13. Juli 2007

Führungstouren im Wallis

Nachdem wir aufgrund des schlechten Wetters das geplante Programm nicht durchziehen konnten, mussten wir flexibel planen.

Erste Ausweichtour nach Neuschnee war das Weismies 4017m. Bei starken Winden mussten wir auf 3815m leider umdrehen.

Gleich tags darauf versprach der Wetterbericht nicht mehr so kalte Winde in der Höhe. Nachdem die Felsen des Zinalrothorn und anderer 4000er vereist und verschneit waren, versuchten wir uns am Hohlaubgrat des Allalinhorn. Die Verhältnisse waren nahezu perfekt.

Endlich stabilisierte sich das Wetter und wir konnten eine der drei geplanten schweren Hochtouren angehen: Den Triftijgrat am Breithorn 4164m. Super Verhältnisse und bestes Wetter (Abkühlung über Nacht und tags nicht zu warm) ließen uns den Tag so richtig genießen. Nach 6 Stunden erreichten wir gegen 10 Uhr den Gipfel.

21. April 2007

Skidurchquerung Berner Oberland

Es hat sich schon herumgesprochen: Verhältnisse und Wetter bestens, daher die Hütten voll belegt. Wir hatten trotzdem größten Genuss: