Im Auftrag der Bergsteigerschule Pro Alpin konnte ich wie schon 2012 zwei Wochen in den Lyngen Alps als Bergführer arbeiten. Unser schwimmendes Hotel, die „Polar Girl“ bietet allen nötigen Komfort für eine tolle Skitourenreise in der Region. Hervorragendes Essen, Sauna und Hot Tub, uvm. Der größte Vorteil an der Polar Girl gegenüber einem fixen Standort ist, dass man sich weiter nördlich auf den Inseln einsamere Ziele aussuchen kann. Das Schiff liegt nachts am Steg, entweder geht man direkt zur Tour los, oder man fährt während des Frühstücks zum nächsten Ausgangspunkt. Manchmal wird man auch mit dem kleinen Beiboot angelandet. Fast alle Skitouren führen auf Gipfel mit 1000 – 1200m Gipfelhöhe. Nach der Skitour ist die Sauna vorgeheizt, außerdem steht ein Hot Tub mit ca. 40 Grad heißem Wasser zur Verfügung.  Obwohl das Wetter teilweise wechselhaft war (von strahlendem Sonnenschein bis Sturm) konnten wir in beiden Wochen unvergessliche Skitouren erleben.

Nicht immer bestes Wetter hatten wir letzte Woche während des Kurses zum DAV Trainer C Skibergsteigen in Bivio nahe des Julierpass. Trotzdem konnten wir ein paar schöne Skitouren unternehmen. Dabei mussten wir bei LLB 3 und teilweise starkem Wind vorsichtig agieren. U.a. waren Mout Cotschen, Roccabella, Piz Lagrev, Piz d’Emmat Dadaint, Piz Surgonda und Piz Turba unsere Ziele. Sehr gute Unterkunft hatten wir im Hotel Grischuna in Bivio.

Im Rahmen der Ausbildung zum DAV Trainer C Skibergsteigen konnten wir letzte Woche ein paar schöne Skitouren in den Pragser und Sextener Dolomiten unternehmen. Sehr gute Unterkunft hatten wir im Hotel Edelweiss in Prags.

Die Skitourenwoche in den Monti Sibillini war etwas ganz Besonderes. Castelluccio ist wirklich ein spezieller Ort als Stützpunkt. Dazu schöne Gipfel mit wie zum Skifahren geschaffenen Hängen sowie eine weite Landschaft.

Zu Beginn war das Wetter in der Höhe stürmisch, im Gipfelbereich bewölkt, dann bis zum Schluß wolkenlos. In Fünf Tagen konnten wir sechs Gipfel besteigen, die Abfahrten waren oft im Firnschnee.

Die lange Anreise hat sich auf jeden Fall gelohnt. Nicht nur wegen der Skitouren, auch wegen der kulinarischen Genüsse. Hervorragend untergebracht und liebevoll bekocht wurden wir im Agriturismo Locanda di Senari in Castelluccio.

Knapp 1000km südlich von München, etwa auf der Höhe von Rom, liegt die Gebirgsgruppe Velino – Sirente. Da es Anfang Februar in dieser Region sehr viel geschneit hatte, wollte ich vor der Skitourenwoche in den wenig nördlich gelegenen Monti Sibillini auch diese Gegend kennenlernen. Die Lawinenlage besserte sich gerade rechtzeitig, so konnten wir das steile nordseitige Canalone Maiori begehen. Wir erwischten einen super Tag. Nicht nur skifahrerisch, auch landschaftlich mit dem dicken Anraum im Gipfelbereich war die Tour ein besonderes Erlebnis.

Wegen schlechter Wetterprognose fuhren wir am Nachmittag gleich in die Monti Sibillini zum Treffpunkt für die kommende Skitourenwoche. Dort war das Wetter wider erwarten schön, also gings auf den Monte Lieto inkl. Firnabfahrt.