Letzte Woche konnten wir im Rahmen der Ausbildung zum Trainer C Skibergsteigen einige schöne Skitouren rund um den Julierpass geniessen. Ein paar gemein überschneite Steinchen waren manchem Skibelag nicht wirklich hold… Insgesamt konnten wir aber mit den Bedingungen (Schnee, Wetter, Lawinenlage) sehr zufrieden sein. Wie immer hervorragend untergebracht waren wir im Hotel Grischuna in Bivio.

Unsere Skitourenwoche in den Faschingsferien mussten wir wegen Schneemangel von der Hohen Tatra in die Lechtaler Alpen verlegen. Hier war wirklich ausreichend Schnee! Vielen Dank nochmals an meine lieben Skitourenfreunde, welche trotz des Standortwechsels alle mitgezogen haben! Wir hatten gute Schneeverhältnisse und bis auf einen Tag gutes Wetter. In den „Tannheimern“ war zwar etwas weniger Schnee, doch die Krinnenspitze war mit Sonne und Pulverschnee ein Highlight. Krönender Abschluß mit einem perfekten Tag war die Skitour auf die Englspitze.

Rund herum nur Kunstschneepisten… Dafür aber super Bedingungen zum klettern in den Dolomiten. Sonnseitig war es ein Genuss, in der Wärme und am trockenen Fels zu klettern. Die klare Luft ermöglichte eine tolle Weitsicht. Super Klettertage zwischen Weihnachten und Neujahr!

Letzte Woche konnten wir nochmals Sonne, Wärme und super Fels geniessen. Rund um Leonidio (3 Std. mit dem Auto von Athen) ist gerade ein neuer Hotspot für Sportkletterer im Entstehen. Viele Wände warten noch auf Erschliesser. Die vorhandenen Sektoren sind zum Teil von hervorragender Qualität. Die Bewertung ist leider sehr unterschiedlich, von „ehrlich“ bis „extrem soft“ reicht das Spektrum. Die nächsten Jahre wird sich hier bestimmt noch einiges tun, ich bin gespannt darauf.

Nochmals Sonne tanken vor dem Wintereinbruch… In der Region um den Gardasee herrschten hervorragende Bedingungen, um noch ein paar Mehrseillängenrouten zu klettern. U.a. konnten wir „Dall’Antistoria alla Storia“ klettern, eine wunderschöne Route an der Coste dell’Angelone. Schwierigkeit bis 7, 9 Seillängen (Ausstiegsvar. 3x A0). Wir haben uns in der letzten Seillänge nicht durch das enge Loch gequetscht sondern sind die Variante rechts hinaus geklettert.